Tanztherapie
Carmen Bitter

Hinter mir liegen bereits mehrere Jahre Gesprächstherapie. Sie war ein wichtiger Teil meiner Bewältigung hauptsächlich auf rationaler Basis. Die „Kreative Therapie“ holt mich dort ab, wo die unaussprechlichen Dinge liegen. Die, die der Kopf lang nicht greifen kann. Aber die Intuition/das Unterbewusstsein kennt sie und weiß sie zu zeigen. Ob, in einer kleinen Bewegung, einer Farbe, einem Kreidestrich, einem Bedürfnis …

Die „Kreative Therapie“ von Carmen ist so bunt, vielfältig und tief wie ich selbst. (Und das über mich sagen zu können, zeigt meine Entwicklung). Sie vervollständigt mich.
Mit Carmen habe ich einen Menschen gefunden, mit dem ich mich wohlfühle, meine Themen anzugehen. Bei ihr habe ich meinen sicheren Raum. Sie fühlt mit mir. Sie sieht mich. Und nimmt mich an. Unabhängig von dem, was unsere Reise ans Licht bringt.“

„So schön ist das Arbeiten mit Dir.“

"Ich durfte die kreative Leibtherapie in einer Klinik kennenlernen und konnte mir am Anfang nicht vorstellen, was für Möglichkeiten sich für mich mit dieser Therapiemethode auftun würden. Bisher kam ich in der klassischen Gesprächstherapie immer bis zu einem gewissen Punkt und ab dann war ich wie blockiert. Ich konnte nicht mehr sprechen, alles in mir wütete und tobte, aber es konnte nicht raus. Ich saß schweigend da und verzweifelte an meinen eigenen Gedanken, Gefühlen und Erinnerungen. Ich konnte sie mit keinem teilen. Stattdessen flüchtete ich aus Scham und Angst aus den Therapiesitzungen. Dies hatte oft die Folge, dass ich Therapien abbrach oder die Therapeuten oder Kliniken mit mir nicht mehr zusammenarbeiten konnten und wollten und die Therapien somit beendeten. So ähnlich verlief es auch anfangs in der nächsten Klinik, in der ich aber dann recht schnell die kreative Leibtherapie kennenlernen durfte. Dort musste ich nicht reden. Ich bekam Möglichkeiten mich über Kunst oder Bewegung auszudrücken, um zu zeigen was in mir vorgeht und nicht mehr allein damit zu sein.

Anfangs redeten wir wenig bis gar nicht über das was ich dargestellt hatte. Doch ich hatte für mich den ersten Schritt geschafft: nicht mehr aus den Therapiesitzungen abzuhauen, wenn es zu schwierig wurde. Ich konnte dableiben und langsam Vertrauen aufbauen. Mit der Zeit wurde es immer besser und mir gelang es auch Worte zu finden und in den gemeinsamen Austausch über das Dargestellte zu gehen. Die Erfahrung aus der Klinik wollte ich gerne ambulant fortsetzen und so kam ich zu Carmen Bitter.

Hier kann ich an meine bisherigen Fortschritte und Erfahrungen anknüpfen und diese noch weiter ausbauen. Ich finde Möglichkeiten das Unaussprechliche endlich auszudrücken, auszusprechen und dabei liebevoll begleitet zu werden. Und das auf den verschiedensten Wegen. Und geht der eine mal nicht, ist ein zweiter nicht weit weg. Ich hätte mir davor niemals vorstellen können, dass es Wege gibt, wie die traumatischen Erfahrungen endlich raus dürfen und ich nicht mehr allein damit bleiben muss. Durch die Grenzen der Gesprächstherapie hatte ich schon nicht mehr dran geglaubt, doch mittlerweile bin ich zuversichtlich meinen Weg durch diesen dunklen Nebel in mir zu finden. Und das in meinem eigenen Tempo mit einer wertschätzenden, haltgegebenen Begleitung an meiner Seite. Ich kann sie nur wärmstens jedem empfehlen, nicht nur, wenn die Gesprächstherapie vielleicht an ihre Grenzen stößt. Vielen Dank für diese Möglichkeit!"